Auch der siebte Studientag der Kita St. Petrus fand online über Zoom statt. Um die Workshop-Reihe zu einem Abschluss zu bringen, sollten die bisher erarbeiteten Elemente in Beziehung zueinander gebracht und zu einem Gesamtbild zusammengefügt werden.
Dazu starteten wir nach einer einführenden Meditation mit dem 4D-Mapping der Elemente (inspiriert von www.presencing.org). Auf einem Miroboard war für jedes Team eine Frame vorbereitet gewesen, der alle bisher bearbeiteten Elemente enthielt, die Teil des Gesamtkonzepts sind. Genannt waren zum Beispiel „Eltern“, „Kind“, „Das Dorf“, „Module“, „British Curriculum“, usw. Die Teams ließen dabei ihrer Kreativität freien Lauf, um die Zusammenhänge zu visualisieren. Hier zwei Beispiele:
Den Hauptteil des Tages bildete eine intensive Gruppenarbeit in drei Schritten. Im ersten Schritt befassten sich die Teams mit einer groben Kitajahresplanung. Im zweiten fokussierten sie eine Woche des Kitajahres und planten diese detaillierter. Rahmen bildeten hier nur die Öffnungs- und Essenszeiten. Der letzte Schritt sah die Planung eines einzelnen Zeitfensters dieser fokussierten Woche vor: Welche Methode und welche Materialien? Trotz der vielfältigen Wochenplanungen, die dabei entstanden (von keinerlei geplanter Vorgabe bis hin zu durchstrukturierten Abläufen), verfolgten inzwischen alle Teams eine gemeinsame Linie für die ganzheitliche Integration der 7+1-Module in den Kitaalltag. Um zwei Stimmen aus der abschließenden Reflexionsrunde zu zitieren:
„Die Module begegnen uns im Bildungsauftrag.“
„Wir sind nicht diejenigen, die den Kindern die Welt erklären, sondern wir begleiten sie bei ihrer Entdeckungsreise.“
„Es liegt noch viel Arbeit vor uns.“
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